Was passiert, wenn ein Mensch alles aufgibt, um die Welt zu warnen – und die Welt hört einfach nicht hin? Diese Folge ist eine persönliche Hommage an Edward Snowden, den Mann, der 2013 die globale Massenüberwachung öffentlich machte – und seither im Exil lebt. Ich spreche über das, was er aufgedeckt hat, über die Gleichgültigkeit der Gesellschaft und über das, was wir daraus hätten machen können. Oder machen sollten. Es geht nicht nur um Snowden. Es geht auch um uns. Um Verantwortung. Um Rückgrat. Und um die Frage, was digitale Freiheit heute noch wert ist – und wie wir sie…
Der Moment der Offenbarung Der Preis der Wahrheit Ich habe in den letzten Tagen zwei Filme gesehen, die mir wieder klar gemacht haben, wie groß der Mut eines einzigen Menschen sein kann – und wie klein die Reaktion der Welt darauf oft bleibt. „Citizenfour“ und „Snowden“. Zwei Perspektiven auf dieselbe Geschichte. Und nach all den Jahren hat sie mich nicht losgelassen – im Gegenteil: Ich glaube, ich habe sie diesmal wirklich verstanden. Edward Snowden war 29 Jahre alt, als er sich entschloss, alles aufzugeben, was er hatte: seinen Beruf, seine Sicherheit, sein Heimatland, seine Zukunft. Weil er gesehen hat, was…
Ein Podcast über Medienlogik, Filterblasen und die Rückeroberung des eigenen Denkens
Wir leben in einer Zeit, in der Information jederzeit verfügbar ist – und trotzdem wird es immer schwerer, wirklich zu verstehen, was in der Welt geschieht. Warum? Weil Information heute nicht mehr neutral ist. Was wir sehen, hören und lesen, folgt einer eigenen Logik: der Logik der Sichtbarkeit, der Aufmerksamkeit – und oft auch der Manipulation.
In dieser Podcast-Folge spreche ich darüber, wie unser Denken durch Medienstrukturen geprägt wird, ohne dass wir es bemerken. Es geht um Filterblasen, Framing, Diskreditierung und die stille Kunst der Irreführung – nicht als große Verschwörung, sondern als System, das längst zur Normalität geworden ist.
Ich teile dabei auch persönliche Gedanken: Wie ich selbst – erst durch viel Zeit in der Stille – gemerkt habe, dass viele meiner Meinungen gar nicht wirklich meine waren. Und wie sich langsam ein innerer Prozess gelöst hat, der zum freien Denken geführt hat.
Diese Folge richtet sich an alle, die spüren, dass etwas nicht stimmt mit dem, was wir „öffentliche Meinung“ nennen – und die den Mut haben, den eigenen Kopf wieder in die Hand zu nehmen. Keine Lösungen von der Stange, keine Phrasen – aber ein ehrlicher Versuch, Orientierung zu schaffen.
Jetzt reinhören, innehalten – und vielleicht zum ersten Mal bewusst fragen:
„Warum denke ich das eigentlich?“
Der fremde Gedanke Denke selbst. Es war kein großer Schock. Keine plötzliche Erkenntnis, die alles veränderte. Es war eher ein langsames Erwachen. Ein Nachdenken, das sich still ausbreitete – und nicht mehr aufhörte. Ich hatte Zeit. Vielleicht mehr, als mir lieb war. Und in dieser Zeit war ich viel allein. Kein Lärm von außen, keine Ablenkung. Erst war das unangenehm, fast wie Leere. Aber irgendwann wurde es ein Raum. Und in diesem Raum konnte ich zum ersten Mal wirklich hinhören. Nicht auf die Welt, sondern auf das, was in mir vorging. Und da tauchte sie auf, diese eine Frage: Warum…
Es gibt Worte, die warnen.
Es gibt Texte, die erklären.
Und es gibt jene, die nichts mehr anbieten –
sondern einfach nur aufdecken,
was längst geschieht.
Diese Podcast-Folge ist kein Aufruf. Kein Appell.
Sie ist das Echo einer Stimme,
die wir oft genug ignoriert haben –
nicht weil sie laut ist,
sondern weil sie so unfassbar leise spricht.
Was wäre, wenn der Feind nicht kommt, um zu toben,
sondern um zu flüstern?
Wenn er nicht mit Schrecken arbeitet,
sondern mit Zustimmung?
Nicht mit Gewalt – sondern mit Gleichgültigkeit?
In dieser Folge spreche nicht ich.
Ich habe nur der Stimme Raum gegeben,
die längst in den Köpfen wirkt.
Der Widersacher selbst beschreibt hier,
wie er die nächste Generation nicht durch Krieg zerstört,
sondern durch Umdeutung, Ablenkung, Entwurzelung.
Sieben Pfeiler seines Plans –
klar, strategisch, seelenkalt.
Und ein Epilog,
der nicht droht, sondern rechnet.
Diese Folge ist keine Fiktion.
Sie ist ein Spiegel.
Und wer bereit ist, hineinzusehen,
wird ihn nicht mehr vergessen.
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