Zehn Jahre nach seiner Obdachlosigkeit blickt André Hoek in diesem Video auf seine Reise zurück. Wie haben ihn diese 15 Monate auf der Straße verändert? Welche Erkenntnisse hat er aus dieser Zeit gewonnen? In einer schonungslos ehrlichen Reflexion spricht er darüber, wie ihn die Erfahrung der extremen Unsicherheit geprägt hat – aber auch, wie er sich davon nicht definieren lassen wollte.
Nach seiner Rückkehr in ein geregeltes Leben schrieb er ein Buch, hielt Vorträge und wurde in den Medien oft als “Ex-Obdachloser” vorgestellt. Doch er zeigt, dass es um mehr geht als um einen früheren Lebensabschnitt. Es geht um Transformation, um das, was bleibt, und um die Frage, wer er heute wirklich ist.
Dieses Video ist für alle, die sich mit Veränderung, Identität und persönlichem Wachstum auseinandersetzen. Ein bewegender Rückblick mit tiefen Einsichten.
Warum ich diesen Artikel schreibe Es gibt Momente, in denen man innehält und zurückblickt. Nicht, weil man in der Vergangenheit leben möchte, sondern weil man verstehen will, was einen hierhergebracht hat. Vor zehn Jahren stand ich an einem Punkt, an dem ich dachte, alles sei verloren. Heute weiß ich: Nichts war verloren – es hat sich nur alles verändert. Und mit dieser Veränderung bin auch ich ein anderer geworden. Vielleicht kennst du meine Geschichte nicht. 2016 wurde ich obdachlos – ein Bruch, der mein Leben in eine völlig neue Richtung lenkte. 15 Monate auf der Straße haben nicht nur meine…
Freies Denken ist eine der wertvollsten, aber auch schwierigsten Fähigkeiten. Viele glauben, ihre Meinungen seien das Ergebnis eigener Reflexion – doch oft sind sie nur das Echo ihres Umfelds.
In dieser Podcast-Folge erzähle ich, wie ich durch bewusstes Alleinsein gelernt habe, mein Denken von äußeren Einflüssen zu befreien. Der Mensch ist ein soziales Wesen, und genau das macht es so schwer, wirklich unabhängig zu denken. Wer ständig in Interaktion mit anderen steht, passt sich unbewusst an – sei es durch soziale Erwartungen, Medien oder die Angst vor Ablehnung.
Doch was passiert, wenn man sich radikal zurückzieht? Plötzlich gibt es keinen Applaus, keine Bestätigung, keine sofortigen Reaktionen. Das Denken wird klarer, präziser, unabhängiger.
Was bedeutet es wirklich, frei zu denken? Die meisten Menschen glauben, ihre Überzeugungen seien das Ergebnis eigener Reflexion – doch oft sind sie nur ein Produkt ihres Umfelds. In diesem Video erzähle ich, wie ich durch bewusstes Alleinsein gelernt habe, mein Denken von äußeren Einflüssen zu befreien.
Anfangs war die Stille ungewohnt, fast unangenehm. Ohne ständige Gespräche, Medien und soziale Bestätigung wurde mir bewusst, wie sehr mein bisheriges Denken von äußeren Faktoren geprägt war. Doch genau hier begann ein radikaler Wandel: Ich konnte zum ersten Mal meine Gedanken zu Ende denken, ohne sofortige Reaktionen von anderen, ohne soziale Erwartungen, ohne vorgefertigte Narrative.
Freies Denken bedeutet, sich nicht von Gruppenzwang, Angst oder Bequemlichkeit leiten zu lassen. Es erfordert Mut, die eigenen Überzeugungen radikal infrage zu stellen und Unsicherheit auszuhalten. Doch genau das ist der Schlüssel zu geistiger Unabhängigkeit.
Wie ich aus der Einsamkeit freies Denken entstand. Ich bin nicht aus philosophischen Gründen ins Alleinsein gegangen. Es war keine bewusste Entscheidung für geistige Unabhängigkeit oder eine tief durchdachte Strategie, um ein freier Denker zu werden. Ich war einfach nur müde. Müde von Menschen, müde von Konflikten, müde von den Erwartungen, die andere an mich stellten. Besonders in den letzten Jahren hatte ich immer wieder Enttäuschungen erlebt – falsche Freunde, toxische Beziehungen, soziale Dynamiken, die mich zermürbten. Ich hatte das Gefühl, dass mich jeder Kontakt mit Menschen mehr Energie kostete, als er mir gab. Also zog ich mich zurück. Nicht,…
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