Der Digital Services Act (DSA) wird als großer Fortschritt für das Internet verkauft – mehr Sicherheit, mehr Schutz, mehr Transparenz. Doch wer genau hinschaut, erkennt schnell: Hier geht es nicht um den Schutz der Nutzer, sondern um Kontrolle und Zensur.
In dieser Podcast-Folge zeige ich, wie der DSA funktioniert, warum Plattformen zur Selbstzensur gezwungen werden und wieso die Definitionsmacht über Begriffe wie „Hassrede“ oder „Desinformation“ problematisch ist. Wer bestimmt, was eine zulässige Meinung ist und was gelöscht werden muss? Und warum sollten auch Menschen, die glauben, „nichts zu verbergen“ zu haben, sich dringend mit diesem Thema auseinandersetzen?
Zudem blicken wir auf die Mechanismen hinter dem Gesetz:
- Wie der DSA kleine Plattformen zerstört und große Tech-Konzerne stärkt
- Warum regierungsnahe „Trusted Flagger“ eine fragwürdige Rolle spielen
- Wie dieser Gesetzesrahmen mit der geplanten Chatkontrolle und digitalen Identitäten zusammenhängt
- Welche Möglichkeiten es gibt, sich gegen digitale Zensur zu wehren
Hör jetzt rein, wenn du wissen willst, warum der DSA das Internet dauerhaft verändern könnte – und was du dagegen tun kannst.
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